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„Bild“: Lidl mit Bombendrohungen erpresst

Der Discounter Lidl wurde nach Angaben der „Bild“-Zeitung (online) drei Monate lang erpresst.
Der Discounter Lidl wurde nach Angaben der „Bild“-Zeitung (online) drei Monate lang erpresst.

Der Discounter Lidl wurde nach Angaben der „Bild“-Zeitung (online) drei Monate lang erpresst. Die Täter drohten damit, Bomben in den Märkten zu platzieren und zu sprengen. Sie forderten eine Million Euro. In der Nacht auf Mittwoch hat die Polizei zugeschlagen und die Erpresser gefasst, meldet „Bild“.

Die ganze Geschichte dauerte drei Monate lang. In einer Lidl-Filiale in Herten in Nordrhein-Westfalen explodierte eine Bombe in der Leergutannahme. Dabei wurde eine Verkäuferin verletzt, berichtet das Blatt weiter. Die Polizei fand heraus, dass der Sprengsatz mit einem Fernzünder gezündet wurde und richtete sofort eine Soko ein.

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Zunächst konnten sich die Beamten keinen Reim daraus machen, es gab weder Hinweise auf einen Täter noch auf ein Motiv. Doch dann bekam Lidl ein Bekennerschreiben samt der Forderung über eine Million Euro. Die Täter drohten ansonsten weitere Bomben zu zünden.

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Aus Angst um Mitarbeiter und Kunden zahlte Lidl stückweise das Geld an die Erpresser, erklärt „Bild“. In der Nacht gelang der Polizei dann schließlich der erhoffte Erfolg. Sie nahm die zwei mutmaßlichen Täter im Alter von 48 und 54 Jahren fest.

Der Discounter selber will sich am Donnerstag in einer Pressekonferenz erklären.

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