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Wohnungsbau: Berliner Senat verfehlt Neubauziel deutlich

Berlin. Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben seit 2017 insgesamt 12.474 Wohnungen fertiggestellt. Die meisten davon entstanden in Lichtenberg (2754) und und Treptow-Köpenick (2476). In Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf ist in den vergangenen dreieinhalb Jahren keine einzige neue landeseigene Wohnung entstanden. Das geht aus der Antwort der Wohnungsverwaltung auf eine Anfrage der FDP hervor. Vom selbst gesteckten Ziel, jährlich 30.000 neue Wohnungen zu bauen, um auf den Zuzug von Neu-Berlinern in den vergangenen Jahren zu reagieren und einen weiteren Anstieg der Mieten zu stoppen, ist der Senat demnach weiterhin weit entfernt.

Allerdings hat sich die Zahl der fertig gestellten Wohnungen deutlich erhöht: Waren es 2017 noch 3000 Wohnungen, stieg die Zahl auf 4000 im vergangenen Jahr. In der ersten Hälfte dieses Jahres entstanden bereits 2158 neue Wohnungen. Am meisten Wohnungen stellte die Howoge fertig (2981), gefolgt von der Degewo (2740) und Stadt und Land (2523).

Die FDP kritisiert die geringen Neubauzahlen. „Von den mehr als 30.000 angekündigten Wohnungen der landeseigenen Gesellschaften bis zum Ende der Legislaturperiode, ist Rot-Rot-Grün noch weit entfernt“, sagte Fraktionschef Sebastian Czaja. „Mit 12.474 neuen Wohnungen ist noch nicht mal die Hälfte erreicht.“ Die Landeseigenen wollten zwar bauen, sie scheiterten aber zu oft an langen Planungsprozessen und fehlenden Beschleunigungsverfahren. „Die ersten Tage im Amt von Herrn Scheel zeigen, dass...

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