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Weil russische Millionen fehlen: 34 Real-Filialen könnten neu aufgeteilt werden

Die Neubesetzung der Real-Filialen könnte durch den Ukraine-Krieg und die Sanktionen ins Stocken kommen. 34 Real-Immobilien sollen weiterhin ohne neuen Eigentümer sein, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Ihr Wert wird auf über eine Milliarde Euro geschätzt. Durch den Rückzug zweier Oligarchen könnte ein geplanter Deal laut Recherchen der Lebensmittelzeitung in Gefahr sein.

Für die Aufteilung der 34 Filialen ist die SCP Group verantwortlich. SCP hatte insgesamt 276 Real-Filialen von Metro übernommen und organisierte den Verkauf dieser. Die letzten 58 Real-Filialen im SCP-Besitz sollen zum 30. Juni 2022 veräußert werden. Doch das Unternehmen ist auch vom Ukraine-Krieg und den durch die EU beschlossenen Sanktionen betroffen - wenn auch nicht direkt. Der russische Oligarch Wladimir Jewtuschenkow übertrug zusammen mit seinem Sohn Felix die Mehrheitsanteile an seinem Investmentunternehmen bereits an die Französin Marjorie Brabet-Friel. Die größten Finanziers fallen damit weg.

Der "Lebensmittelzeitung" zufolge verfügte das Vater-Sohn-Gespann bei der in Luxemburg ansässigen Sistema Finance SA über Finanzeinlagen in Höhe von 739 Millionen Euro, die nun wegfallen. Eigentlich sollten die Real-Filialen beim Geschäftspartner X+Bricks landen. Doch die Übergabe hat noch nicht stattgefunden, wie die "LZ" berichtet. Den Recherchen der Zeitung zufolge wird sich in der kommenden Woche zeigen, ob der Deal zustande kommt oder die Filialen neu aufgeteilt werden.

kh

Dieser Artikel erschien bereits am 18. März und wurde nun aktualisiert.