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WDH: Schweizer Franken fällt auf tiefsten Stand seit Januar

Der Franken gilt nach wie vor unter Anlegern als «sicherer Hafen» in turbulenten Zeiten. Foto: Friso Gentsch

Der Schweizer Franken ist in der Nacht zum Mittwoch auf den tiefsten Stand zum Euro seit Januar gefallen.

Ein Euro kostete zwischenzeitlich 1,0984 Franken. Damit war die Gemeinschaftswährung aus Sicht der Schweizer so teuer wie seit der Wechselkursfreigabe durch die Schweizer Notenbank zum Jahresbeginn nicht mehr.

Vasileios Gkionakis, Währungsexperte bei der Bank Unicredit, führt die Schwäche des Franken darauf zurück, dass die Schweizer Währung nicht mehr so stark wie früher von einem unwägbaren Umfeld profitiere. Der Franken gilt unter Anlegern grundsätzlich als «sicherer Hafen» in turbulenten Zeiten.

Allerdings hat die Wirtschaft der Schweiz derzeit mit den Folgen der Frankenfreigabe zu kämpfen, die Schweizer Güter für Ausländer stark verteuert hat. Zudem sorgt sich die Schweizerische Nationalbank SNB wegen der seit langem fallenden Verbraucherpreise.

Nachhaltig war der starke Anstieg in der Nacht aber nicht: Am Mittwochvormittag wurde der Franken wieder etwas gestärkt und kostete 1,0914 Euro.