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WDH: Ökonomen fordern nachvollziehbare Corona-Regeln

(Im zweiten Absatz, erster Satz: Name Clemens Fuest eingefügt sowie das Wort "weiter" gestrichen. Somit wurde klargestellt, dass das folgende Zitat von Fuest stammt.)

BERLIN (dpa-AFX) - Führende Ökonomen haben an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs appelliert, bei neuen Corona-Regelungen auf Nachvollziehbarkeit und Einheitlichkeit zu achten. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sagte dem "Handelsblatt", dass der Schutz von Gesundheit und Wirtschaft ein "hohes Vertrauen der großen Mehrheit der Menschen" brauche. "Dies erfordert Regeln, die nachvollziehbar und zu einem gewissen Maße damit auch einheitlich sind."

Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, sagte: "Ich würde von der Politik erwarten, dass verstärkt Schutzmaßnahmen ergriffen werden, die wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben ermöglichen, statt es zu verhindern." Das bedeute: "Mehr Maskenpflicht und mehr Tests und weniger Beherbergungsverbote."

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder wollen angesichts steigender Corona-Infektionszahlen an diesem Mittwoch über weitere Beschränkungen beraten. Erstmals seit vier Monaten findet die Konferenz nicht per Video statt, die Länderchefs sind für ein Vor-Ort-Treffen in Berlin.