Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 3 Stunden 43 Minuten
  • Nikkei 225

    38.352,89
    +150,52 (+0,39%)
     
  • Dow Jones 30

    39.056,39
    +172,13 (+0,44%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.236,78
    -1.096,51 (-1,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.310,79
    +16,12 (+1,25%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.302,76
    -29,80 (-0,18%)
     
  • S&P 500

    5.187,67
    -0,03 (-0,00%)
     

WDH/Ölpreise leicht gefallen

(Doppeltes Wort im ersten Satz des dritten Absatzes entfernt.)

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 51,09 US-Dollar. Das waren 11 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 12 Cent auf 48,00 Dollar.

Händler sprachen von leichten Gewinnmitnahmen an Heiligabend nach den Kursgewinnen am Vortag. Insgesamt verlief der Handel aber zunächst in ruhigen Bahnen.

Am Vortag hatten die sich abzeichnende Einigung bei den Handelsgesprächen zwischen der Europäischen Union (EU) und Großbritannien die Ölpreise etwas gestützt. Nach einer weitgehenden Einigung auf entscheidende Punkte des geplanten Brexit-Handelspakts dauern die letzten Verhandlungen der EU mit Großbritannien aber noch an. Auch wenn Details offenbar noch ungeklärt sind, wird weiter eine Einigung an Heiligabend erwartet.

WERBUNG

Ein Scheitern der Gespräche hätte auch die wirtschaftliche Entwicklung in Großbritannien und der EU belasten können. Schließlich würde Großbritannien zum Jahreswechsel ohne einen Handelsvertrag mit der EU dastehen. Eine schwächere wirtschaftliche Entwicklung würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

In der vergangenen Woche waren die Rohöllagerbestände in den USA laut Daten vom Mittwoch etwas weniger als erwartet gefallen. Die Vorräte sanken laut Energieministerium um 0,6 Millionen Barrel auf 499,5 Millionen Barrel. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang um 3,0 Millionen Barrel gerechnet.