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Vorsicht: Im Namen von Amazon gestellte Inkasso-Forderungen sind Fake

Wer in seinem E-Mail-Postfach eine Mahnung der Fairmount GmbH hat, kann diese getrost ignorieren. Außerdem ist Vorsicht angebracht, denn: Die angeblich im Namen von Amazon geschickten Rechnungen beziehungsweise Mahnungen enthalten zudem ein Virus.

Amazon stellt keine Inkasso-Forderungen (Symbolbild: Getty Images)
Amazon stellt keine Inkasso-Forderungen (Symbolbild: Getty Images)

Die Masche ist uralt und auch der Inhalt der Nachrichten wiederholt sich regelmäßig. In einer zurzeit verstärkt kursierenden E-Mail werden die Empfänger dazu aufgefordert, offen stehende Rechnungen zu bezahlen. Angeblich für Waren, die sie bei Amazon bestellt haben. Da dort tatsächlich viele Menschen einkaufen, fallen auch mehr auf den Trick herein.

Auch, dass in den Nachrichten zum Teil die vollständigen Anschriften samt Telefonnummer der Empfänger stehen, lässt die Spam-Mails authentischer erscheinen. Dabei gibt es die als Forderungssteller genannte Amazon GmbH oder Amazon AG gar nicht. Korrekt heißt Amazon nämlich Amazon Europe Core S.à r.l.

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Top oder Flop? Wir haben die Amazon-Überraschungsbox bestellt – und das war drin

Amazon hat mit den Spam-Mails genauso wenig zu tun wie die Fairmount GmbH, die im Absender steht. Bei der Firma handelt es sich tatsächlich um ein Inkasso-Unternehmen, das sich auf seiner Website aber von den Spam-Mails distanziert. Dort heißt es: “Ein noch unbekannter Dritter hat dieses inhaltlich falsche Mahnschreiben an eine uns unbekannte Vielzahl von Adressaten mit identischem Inhalt versandt.“

Empfänger der Mail sollten diese ignorieren und etwaige Anhänge nicht öffnen. Der Anhang enthält eine ZIP-Datei oder ein DOC-Dokument mit einem Virus, mit dem die Betrüger weitere Daten der Betroffenen ausspionieren wollen.