Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 13 Minuten
  • DAX

    18.838,04
    +151,44 (+0,81%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.094,67
    +40,26 (+0,80%)
     
  • Dow Jones 30

    39.387,76
    +331,36 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.379,50
    +39,20 (+1,67%)
     
  • EUR/USD

    1,0787
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.311,86
    +1.558,01 (+2,75%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.305,35
    -52,66 (-3,88%)
     
  • Öl (Brent)

    79,57
    +0,31 (+0,39%)
     
  • MDAX

    26.839,70
    +130,80 (+0,49%)
     
  • TecDAX

    3.407,06
    +22,76 (+0,67%)
     
  • SDAX

    14.858,33
    +76,50 (+0,52%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.440,18
    +58,83 (+0,70%)
     
  • CAC 40

    8.254,04
    +66,39 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.346,26
    +43,46 (+0,27%)
     

Volkswirte erwarten hohe Inflation für mehrere Jahre

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Volkswirte rund um den Globus erwarten bis in die Mitte dieses Jahrzehnts eine hohe Inflation. Im laufenden Jahr rechnen 663 vom Münchner Ifo-Institut und dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik befragte Ökonomen im Schnitt mit einer Teuerungsrate von 7,7 Prozent. Für 2023 und 2026 liegen die Schätzungen bei weltweit durchschnittlich 6,2 beziehungsweise 4,5 Prozent, wie das Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. "Die Inflation ist weltweit gekommen, um zu bleiben", sagte Ökonom Niklas Potrafke.

Die Inflation in Europa ist dabei im internationalen Vergleich eher maßvoll. Eine besonders starke Teuerung von mehr als 20 Prozent erwarten die befragten Volkswirte in Südamerika, Nord- und Ostafrika sowie West- und Zentralasien. Im weltweiten Vergleich seien die Inflationserwartungen in Nord- und Mittelamerika sowie weiten Teilen Europas mit unter 10 Prozent niedrig. Die zwei Institute befragen für ihren vierteljährlichen "Economic Experts Survey" Volkswirte in weit über 100 Ländern.