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VIRUS: Lage auf deutschen Intensivstationen noch relativ entspannt

BERLIN (dpa-AFX) - Die Lage auf den deutschen Intensivstationen ist nach Angaben von Intensivmedizinern und Deutscher Krankenhausgesellschaft (DKG) insgesamt noch entspannt, aber regional sehr unterschiedlich. Die DKG verwies auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur auf das Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Die Online-Datenbank zeigt die Verfügbarkeit von Intensivbetten in rund der Hälfte der Kliniken im Land an. Von konkreten Problemen auf den Intensivstationen infolge der Coronavirus-Pandemie sei der DKG bisher nichts bekannt.

DIVI-Präsident Uwe Janssens, Chefarzt für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, sagte der dpa: "Im Moment geht es noch. Wir spüren so langsam, dass doch mehr Patienten mit Covid-19-Erkrankung reinkommen." Dies seien aber nicht unbedingt alles Schwersterkrankte. "Das sind tatsächlich viele Ältere mit dem klassischen Krankheitsbild, Fieber, Lungenentzündung". Die Lage sei auch regional sehr unterschiedlich.

Regionale Unterschiede sieht auch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Kleinere Krankenhäuser hätten weniger und oft einzelne Patienten, sagte Gernot Marx, Sprecher des Arbeitskreises Intensivmedizin der DGAI und Chefarzt der Klinik für Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Aachen. "Die große Welle von Schwerkranken wird aber noch kommen, schätzungsweise in acht bis zehn Tagen." Es sei schwer zu sagen, wann der Höhepunkt zu erwarten sei.