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US-WAHL: AfD hat kein großes Problem mit Trumps Siegeserklärung

BERLIN (dpa-AFX) - Die AfD hält die vorzeitige Siegeserklärung von Präsident Donald Trump bei der US-Wahl für weitgehend unproblematisch. "Das ist vielleicht eher der Aufregung des Wahlgeschehens geschuldet", sagte Parteischef Jörg Meuthen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Man müsse sich deshalb keine Sorgen um das Funktionieren der Demokratie in den USA machen. Er selbst sei mit solchen Verkündigungen allerdings vorsichtiger, "und ich bin damit bislang auch immer gut gefahren".

In einem ARD-Interview hatte er zur Siegeserklärung Trumps gesagt: "Ich halte es für unnötig, was der Präsident da gerade gesagt hat." Zudem halte er das Vorgehen des Präsidenten für unangemessen. Er gehe davon aus, dass es ein "ganz normales Ergebnis" geben werde.

Partei-Vize Beatrix von Storch zog einen Vergleich mit der bevorstehenden Bundestagswahl. Sie sagte der dpa: "Der angebliche Vorsprung von Biden ist geschmolzen wie Eis in der Sonne. Trotz Corona, Black Lives Matter, der Internetzensur und der Anti-Trump-Kampagne hat Trump die Wähler in einem solchen Maß für sich mobilisiert, wie niemand vorausgesagt hat." Dies sei ein "Vorgeschmack auf das, was im Wahljahr 2021 auch in Deutschland passieren wird". Dann werde sich der "Corona-Vorsprung" von CDU und CSU als "Luftbuchung" erweisen, und die AfD werde zusätzlich Millionen Wähler mobilisieren.