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US-ETF-Markt mit Schwächeanfall

Parallel zu den Aktienmärkten steigt die Volatilität von Indexfonds. US-Anleger fassen im April wieder Zutrauen. Im Februar und März gab es Abflüsse.

Die Geopolitik bestimmt derzeit das Geschehen an den Kapitalmärkten mit. Die schwelenden Spannungen zwischen den USA und China, die schlimmstenfalls in einem Handelskrieg münden könnten, sowie der aufkeimende Konflikt in Syrien führten in der jüngsten Vergangenheit zu einem Anstieg der Volatilität in den Aktienmärkten, allen voran in den USA.

Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) schlägt sich auch in der Volatilität des ETF-Marktes nieder. Viele Marktteilnehmer schauen argwöhnisch auf diese Entwicklung, weil Marktvolatilität allgemein als Angstbarometer wahrgenommen wird.

Entsprechend stark schwankte der Markt mit Indexfonds im ersten Quartal. Während die Fondsgesellschaften im Januar noch Nettomittelzuflüsse in Höhe von 77,8 Mrd. US-Dollar verzeichnen konnten, brach der Umsatz in den kommenden beiden Monaten ein. Investoren entzogen den Fonds fast 14 Mrd. US-Dollar. Allerdings stabilisierten sich die Umsatzzahlen im April wieder und bescherten den Index-Anbietern Nettomittelzuflüsse in Höhe von rund 28 Mrd. US-Dollar. Das gab das unabhängige Londoner Research-Institut ETFGI bekannt.

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Ende April wurden 1.879 ETFs (Shenzhen: 395013.SZ - Nachrichten) von 121 verschiedenen Anbietern an den US-Börsen gehandelt. Zusammen verwalten die Fondsgesellschaften in den Fonds ein Volumen von 3.4 Bio. US-Dollar.

Den Großteil der Zuflüsse teilen die Branchenriesen unter sich auf. Unter den Top-Ten Fonds landen sieben BlackRock (Sao Paolo: BLAK34.SA - Nachrichten) -Fonds und drei Vanguard-ETFs. Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) größte Fonds ist mit AuM von 140.415 Mrd. US-Dollar der ishares Core S&P 500 ETF. Auf Rang zwei bis vier folgen ebenfalls Indexfonds der BlackRock-Gruppe. Mit einem Volumen von 92.303 Mrd. folgt der Vanguard Total Stock Market ETF auf Rang zwei.

Top-20 ETFs geordnet nach Nettomittelzuflüssen

Quelle: ETFGI

(DW)