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US-Anleihen starten mit Verlusten

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Dienstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Am Markt war die Rede von einer größeren Risikoneigung der Anleger, die sichere Anlagen belastet habe. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zum Start um 0,16 Prozent auf 130,45 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 1,46 Prozent.

Die Corona-Sorgen sind an den Finanzmärkten zuletzt etwas kleiner geworden, was sichere Anlagen in die Defensive gedrängt hat. Studienergebnisse deuten auf nicht ganz so schlimme Krankheitsverläufe der neuen Corona-Variante Omikron hin als allgemein befürchtet. Zum anderen wurde an den Aktienmärkten positiv aufgenommen, dass die chinesische Notenbank am Montag ihre Geldpolitik gelockert hat. Dies dürfte dem Wirtschaftswachstum der global zweitgrößten Volkswirtschaft zugute kommen.

Neue Konjunkturdaten wurden am Markt eher zur Kenntnis genommen. Das Handelsdefizit der USA hat sich im Oktober deutlich verkleinert, was von einigen Analysten als Signal für eine etwas stärkere Auslandsnachfrage interpretiert wurde. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität erlitt im dritten Quartal allerdings einen herben Dämpfer, weil die geleistete Arbeitszeit wesentlich stärker wuchs als die Produktion. Experten hatten zuletzt darauf hingewiesen, dass viele Unternehmen aufgrund von Engpässen nur begrenzt Personal einstellen könnten und ihr Bestandspersonal dafür länger arbeiten ließen.