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US-Anleihen geraten nach Arbeitsmarktbericht deutlich unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) -Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag nach einem robusten US-Arbeitsmarktbericht deutlich unter Druck geraten. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 0,70 Prozent auf 110,38 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere stieg auf 4,22 Prozent.

Der US-Arbeitsmarkt hat sich im November stärker entwickelt als von Ökonomen erwartet. So ist die Beschäftigung etwas deutlicher gestiegen als prognostiziert. Die Arbeitslosenquote ist entgegen den Erwartungen gesunken. Zudem sind die Stundenlöhne stärker gestiegen als erwartet. Die Daten dürften der US-Notenbank ihren Kampf gegen die Inflation erschweren, da steigende Löhne die Inflationsentwicklung treiben.

"Dies bedeutet in der Gesamtschau, dass die Spekulationen, die US-Notenbank werde schon im ersten Quartal 2024 eine Zinssenkungsphase einläuten, einen herben Dämpfer erlitten haben", kommentierte Dirk Chlench, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg. "Daran ändert auch der Einwand nichts, dass der Beschäftigungsanstieg durch die Rückkehr der Streikenden in der Automobilindustrie und der Filmwirtschaft an ihren Arbeitsplatz nach oben verzerrt ist."