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Trotz Flüchtlingskrise keine höhere Arbeitslosigkeit

Wegen der Flüchtlingskrise hatten viele Experten mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet. Doch die Bundesregierung sieht das anders. Sie erwartet eine konstante Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent.

Das deutsche Arbeitsmarktwunder geht weiter: Trotz Flüchtlingskrise rechnet die Bundesregierung nicht mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in den nächsten zwei Jahren. Die Arbeitslosenquote wird in den Jahren 2017 und 2018 bei jeweils 5,7 Prozent liegen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Frühjahrsprognose. Dies erfuhr das Handelsblatt in Regierungskreisen.

Wegen der Flüchtlingskrise hatten viele Experten mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gerechnet. Denn viele der nach Deutschland Geflüchteten kommen dieses oder im nächsten Jahr auf den Arbeitsmarkt. Dass die Arbeitslosigkeit dennoch nicht ansteigt, ist auch der weiterhin gut laufenden Konjunktur geschuldet.

So soll die deutsche Wirtschaft laut der Frühjahrsprognose in diesem Jahr um 1,5 Prozent wachsen. Damit hob die Bundesregierung ihre Prognose leicht um 0,1 Prozent an. Für das nächste Jahr rechnet die Bundesregierung mit einem Zuwachs von 1,6 Prozent. Wegen des Wachstums werde auch die Inflation „spürbar ansteigen“, hieß es in Regierungskreisen.

Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute sind etwas optimistischer. Sie rechnen für 2018 mit einem Wachstum von 1,8 Prozent. Die "Wirtschaftsweisen" wiederum liegen auf Linie mit der Bundesregierung und rechnen für 2017 mit einem Plus von 1,4 und für 2018 mit einem von 1,6 Prozent.