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Total verdient im Schlussquartal mehr – 2020 aber Milliardenverlust

Der Nachfragerückgang und Abschreibungen auf Vermögenswerte haben dem Ölkonzern einen Milliarden-Verlust eingebrockt. Seinen Sparkurs will Total 2021 fortführen.

Der französische Ölkonzern Total hat im vierten Quartal seinen Erholungskurs fortgesetzt. Der Konzern erzielte wie bereits im Vorquartal einen Gewinn. Unter dem Strich verblieben 891 Millionen US-Dollar (740 Millionen Euro), wie Total am Dienstag in Paris mitteilte.

Im Vorjahr waren es noch 2,6 Milliarden Dollar. Der Ölpreis habe sich zwar stabilisiert, hieß es. Er lag aber rund 30 Prozent unter dem Vorjahr. Im zweiten Jahresviertel hatte Total noch einen Milliardenverlust ausgewiesen.

Im Gesamtjahr 2020 stand ein auf die Aktionäre anfallender Verlust von 7,24 Milliarden Dollar, da die Franzosen im zweiten Quartal wegen eines beispiellosen Nachfrage- und Preiseinbruchs bei Öl und Gas Milliarden auf ihre Bestände abschreiben mussten. Im Vorjahr hatte Total noch einen Nettogewinn von rund 11,3 Milliarden Dollar gemacht.

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In den Monaten Oktober bis Dezember betrug der bereinigte Nettogewinn 1,3 Milliarden Dollar nach 3,17 Milliarden Dollar im Vorjahr. Damit übertraf Total die Analystenprognosen.

Die Aktionäre sollen wie bereits in den Vorquartalen eine Zwischendividende von 66 Euro-Cent je Aktie erhalten. Seinen Sparkurs will Total auch im laufenden Jahr fortführen. So will das Unternehmen mit 12 Milliarden Dollar eine Milliarde Dollar weniger investieren.