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Thyssenkrupps Stahlsparte könnte an Konzern aus Abu Dhabi verkauft werden, laut einem Bericht

13.12.2022, Deutschland, NRW, Essen, Industriekonzerne, Wirtschaft, Thyssenkrupp Quartier, Konzernzentrale, Bürogebäude - Copyright: picture alliance
13.12.2022, Deutschland, NRW, Essen, Industriekonzerne, Wirtschaft, Thyssenkrupp Quartier, Konzernzentrale, Bürogebäude - Copyright: picture alliance

Der staatlich kontrollierte Stahlproduzent Emirates Steel Arkan aus Abu Dhabi soll erwägen, in die Stahlsparte von Thyssenkrupp AG einzusteigen. Das berichtet "Bloomberg" und beruft sich dabei auf interne Quellen. Die Gerüchte kommen zu Zeiten auf, die sowieso schon turbulent sind für die Firma aus Essen. Erst Montag warf CEO Martina Merz hin. Im Juni soll Miguel Angel López Borrego übernehmen.

Der neue CEO López Borrego würde voraussichtlich die Aufgabe haben, Thyssenkrupp zu sanieren, und das Stahlgeschäft zu veräußern. Allerdings ist López Borrego nicht bekannt dafür, schnell Unternehmensanteile zu verkaufen. Emirates Steel Arkan hat sich bislang nicht geäußert.

Der Verkauf an Emirates Steel Arkan könnte als eine Art Geschäftspartnerschaft umgesetzt werden, berichtet "Bloomberg". Die Firma würde dann energieintensive Produkte in den Vereinigten Arabischen Emiraten mithilfe erneuerbarer Energien herstellen und sie nach Deutschland verschiffen, wo Thyssenkrupp sie weiterverarbeiten könnte.

Es gab auch andere Interessenden, allerdings haben die indische JSW Steel Ltd. und die Buyout-Firma CVC Capital Partners sich in den letzten Monaten weniger stark um eine Übernahme bemüht.