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ThyssenKrupp: Tata wackelt – Fusion auf der Kippe

Nach den Rückschlägen in den vergangenen Tagen können die europäischen Stahlaktien am Mittwoch einen Teil der Verluste kompensieren. ThyssenKrupp, Salzgitter und ArcelorMittal zählen zu den stärksten Werten an den Börsen. Die Angst vor Überkapazitäten, Strafzöllen und sinkenden Stahlpreisen bleibt allerdings im Fokus.

Bei ThyssenKrupp wird außerdem das Thema Tata-Fusion wieder heißer. In den vergangenen Wochen hatten bereits deutsche Arbeitnehmervertreter deutlich gemacht, dass sie einen Zusammenschluss ablehnen. Nun machen auch die Beschäftigten von Tata mobil gegen eine Fusion. Laut dem Gesamtbetriebsrat von Tata Steel Nederland ignoriere diese Fusion die Interessen der Arbeitnehmer und würde erhebliche Folgen für diese haben.

Zudem erwartet der Betriebsrat eine „sehr mühsame Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien wegen des gewaltigen Kulturunterschieds.“ Neben den hohen Pensionsverpflichtungen bei Tata und dem anstehenden Brexit kommt damit eine weitere Hürde auf die Verhandlungspartner zu.

Stopp beachten

Es bleibt offen, wie es in der Stahlfrage weitergeht. Eine Konsolidierung würde neuen Schwung bringen, benötigt aber in jedem Fall noch Zeit. Trotz der breiteren Aufstellung des Konzerns mit attraktiven Bereichen wie der Aufzugsparte dürfte bei ThyssenKrupp das Sorgenkind Stahl bis dahin die Schlagzeilen weiter dominieren. Anleger setzen auf eine Konsolidierung und bleiben an Bord.

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Regierungen, die überregulieren, Zentralbanken, die Wirklichkeiten am Markt verzerren. Der Investment-Ansatz der Österreichischen Schule meint seit 150 Jahren: Die Menschen verdienen etwas Besseres.
Er befürwortet sich selbst regulierende Märkte, in denen freie Menschen in einer freien Gesellschaft interagieren. Mark Spitznagel, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Investoren unserer Tage, verbindet in »Das Tao des Kapitals« die zentralen Elemente des zeitlosen Investment-Modells »Privateigentum, freie Märkte, stabile Währung und eine liberale Gesellschaft« mit den Gedanken des Taoismus. So wie sich der Mensch im Taoismus an die Gegebenheiten anpassen soll, so sollte auch der Investor den Märkten freien Lauf lassen – und die Früchte seiner Geduld ernten. Spitznagel weist in seinem Ansatz des Austrian Investing den Weg.