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Thüringen: Beschäftigte in Metallindustrie zu Warnstreiks aufgerufen

BROTTERODE/KÖLLEDA/HEILIGENSTADT (dpa-AFX) -Nach den ersten Warnstreiks in der Metall- und Elektrobranche in anderen Bundesländern hat die Gewerkschaft IG Metall nun auch in Thüringen befristete Arbeitsniederlegungen angekündigt. Am Dienstag hat sie Beschäftigte aus der Autozuliefererbranche in Kölleda, Brotterode und Heiligenstadt zum Warnstreik aufgerufen.

Mit den Ausständen will die IG Metall Druck auf die Arbeitgeberseite in den laufenden Tarifverhandlungen machen. Die Gewerkschaft verlangt 8 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Arbeitgeber haben unter anderem eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro sowie eine spätere, noch unbezifferte Erhöhung in den Gehaltstabellen in Aussicht gestellt.

Bislang hatten sich nach Gewerkschaftsangaben im IG Metall-Bezirk Mitte rund 1700 Beschäftigte aus fünf Betrieben an Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie beteiligt. Der Bezirk umfasst die Bundesländer Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.