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Teure Krebsforschung verhindert Höhenflug bei Merck

Merck steckt derzeit viel Geld in die Entwicklung von Krebsmedikamenten. Foto: Arne Dedert

Hohe Forschungsausgaben haben beim Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck einen kräftigen Gewinnzuwachs verhindert.

Zwar stieg der Umsatz im ersten Quartal - getrieben vom starken Dollar - kräftig um knapp 16 Prozent im Jahresvergleich auf 3,04 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Gewinn im laufenden Geschäft konnte da allerdings nicht mithalten: Das um um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebitda) wuchs lediglich um knapp 6 Prozent auf 853 Millionen Euro.

Ein wesentlicher Kostentreiber war die Forschung, für die Merck rund ein Sechstel mehr ausgab. Der Konzern steckt derzeit viel Geld in die Entwicklung von Krebsmedikamenten. Unterm Strich schrumpfte das Ergebnis sogar um mehr als 13 Prozent auf 282 Millionen Euro. Merck steht mit der geplanten Übernahme des Laborausrüsters Sigma Aldrich vor dem größten Zukauf seiner Unternehmensgeschichte. Der Konzern nennt Kosten vor diese Übernahme als Grund für den Gewinnrückgang. Mitte 2015 soll der 17 Milliarden Euro schwere Zukauf über die Bühne gehen.