Werbung
Deutsche Märkte schließen in 51 Minuten
  • DAX

    18.481,48
    +51,43 (+0,28%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.044,98
    +28,88 (+0,58%)
     
  • Dow Jones 30

    38.903,81
    +19,55 (+0,05%)
     
  • Gold

    2.323,50
    -0,70 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0753
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.185,11
    -659,97 (-1,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,01
    +31,34 (+2,42%)
     
  • Öl (Brent)

    78,00
    -0,38 (-0,48%)
     
  • MDAX

    26.693,26
    +131,79 (+0,50%)
     
  • TecDAX

    3.349,14
    -10,07 (-0,30%)
     
  • SDAX

    14.700,30
    -72,42 (-0,49%)
     
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • FTSE 100

    8.362,47
    +48,80 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    8.153,40
    +77,72 (+0,96%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.307,93
    -24,63 (-0,15%)
     

Telekom-Chef Höttges schimpft über Vodafone-Deal

Der Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, will gegen die Milliardenübernahme von großen Teilen des Liberty-Global-Europa-Geschäfts durch Vodafone ins Feld ziehen. Er halte den Deal für falsch und wettbewerbsverzerrend, sagte Höttges am Mittwoch zu Journalisten.

Der 55-Jährige kündigte an: „Ich persönlich werde dafür kämpfen, dass wir im Sinne eines fairen Wettbewerbs für die Kunden alles tun, um nicht benachteiligt zu sein und um mit gleichen Waffen kämpfen zu können.”

Vodafone hat angekündigt, für 18,4 Milliarden Euro die Aktivitäten von Liberty Global in Deutschland, Tschechien, Ungarn und Rumänien zu kaufen.

Damit würden die Briten, die bereits größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland sind, auch die deutsche Liberty-Tochter Unitymedia übernehmen und damit der Deutschen Telekom deutlich mehr Konkurrenz machen.

WERBUNG

CDU-Wirtschaftspolitiker sieht keine kartellrechtlichen Hindernisse

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), begrüßte hingegen die Übernahme. „Damit besteht die Chance, in Deutschland künftig Mobilfunk, Fernsehen und Breitband aus einer Hand anzubieten und bis zum Jahr 2022 etwa 25 Millionen Haushalte mit einem Gigabit zu versorgen“, sagte Pfeiffer dem Handelsblatt.

„Das wäre ein großer Sprung nach vorn für die Breitbandversorgung und Digitalisierung und würde den Wettbewerb kräftig ankurbeln.“ Er gehe daher davon aus, „dass die Prüfung des Kartellamtes keine unüberwindliche Hindernisse ergibt“.