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Tagesgeld

Der Begriff Tagesgeld kann sich auf mehrere Bereiche beziehen. Am weitesten verbreitet ist die Verwendung im Bereich der privaten Geldanlage. Hier bezeichnet Tagesgeld eine sehr konservative Form Geldanlage und gehört zu den sogenannten Sichteinlagen als Teil der Geldmenge M1 (siehe Geldmenge). Tagesgeld hat keine direkte Zahlungsfunktion, von einem Tagesgeldkonto (siehe Tagesgeldkonto) können also im Gegensatz zum Girokonto keine Überweisungen getätigt werden. Bargeldabhebungen sind ebenso wie Überziehungen auch nicht möglich. Im Gegensatz zum Festgeld verfügt Tagesgeld über keine feste Laufzeit und ist daher täglich verfügbar.

Tagesgeld gilt als eine sehr sichere Anlageform, da es hierzulande von der Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro garantiert wird. Die Verzinsung des Guthabens ist vergleichsweise gering und wird von der Geldpolitik der Zentralbanken mittelbar beeinflusst (siehe Geldpolitik). Je nach Verzinsungsintervall können Anleger mehr oder weniger stark vom Zinseszins-Effekt profitieren (siehe Zinseszins-Effekt). Gerade in Zeiten von Finanzkrisen ist das Tagesgeld eine beliebte Anlageform bei der Suche nach Sicherheit.

Tagesgeld bezeichnet auch die Bereitstellung kurzfristiger Liquidität von Zentralbanken an Geschäftsbanken und Geschäftsbanken untereinander (siehe Interbankenhandel).