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Statistik: Jeder zweite in Deutschland hat Einfluss auf Arbeitszeit

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Etwa die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland hat im vergangenen Jahr einer EU-Statistik zufolge Einfluss darauf gehabt, wann und wie lange sie arbeiten. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte, konnten 28 Prozent der Befragten 2019 wenigstens teilweise ihre Arbeitszeiten bestimmen, weitere 21 Prozent völlig frei. Bei 50 Prozent legten dagegen Arbeitgeber, Organisationen oder Kunden die Arbeitszeit fest.

Damit sind die Arbeitsverhältnisse in Deutschland etwas flexibler als im EU-Durchschnitt: Hier bestimmten bei 61 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 15 und 74 Jahren Arbeitgeber, wann die Arbeit anfing und aufhörte. Die übrigen 39 Prozent konnten ganz oder teilweise über ihre Arbeitszeit bestimmen.

Am wenigsten Einfluss hatten Erwerbstätige in Bulgarien. Dort entschied in 8 von 10 Fällen der Arbeitgeber über die Arbeitszeit. Auch in Litauen, Ungarn, Zypern und Kroatien war der Einfluss gering. Am meisten konnten Beschäftigte dagegen in Finnland mitreden, wo Arbeitgeber bei nur 30 Prozent der Arbeitsverhältnisse Start und Feierabend festlegten. Auch in Schweden, Dänemark und Luxemburg konnten Beschäftigte eher mitbestimmen.