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Staffel-Coup trotz extremer Hitze: "Dachte, meine Hände verbrennen"

Staffel-Coup trotz extremer Hitze: "Dachte, meine Hände verbrennen"
Staffel-Coup trotz extremer Hitze: "Dachte, meine Hände verbrennen"

Die deutschen 4x100-Meter-Staffel der Frauen hat sich souverän für das Finale am Freitag qualifiziert.

In der Besetzung Rebekka Haase, Alexandra Burghardt, Tatjana Pinto und Gina Lückenkemper gewann die DLV-Staffel das zweite Halbfinale in 42,00 Sekunden vor der Schweiz und China.

Insgesamt geht das deutsche Quartett mit der drittschnellsten Zeit ins Finale. Im ersten Lauf hatte Großbritannien (41,55 Sekunden) vor den USA (41,90 Sekunden) gewonnen.

Jamaika, das Tokios Doppel-Olympiasieger Elaine Thompson-Herah und die 100-m-Zweite Shelly-Ann Fraser-Pryce schonte, schaffte es nach einigen Problemen beim Wechsel als Dritter im ersten Vorlauf (42,15) ins Finale.

Haase: “Die Hitze heute ist extrem”

Bei knapp 40 Grad im Schatten hatte vor allem Startläuferin Haase mit der direkten Sonneneinstrahlung zu kämpfen. “Die Hitze heute ist extrem. Im Startblock dachte ich wirklich, meine Hände verbrennen”, sagte sie im ZDF. “Ich bin dankbar, dass wir das Finale morgen Abend erreicht haben, da habe ich das Problem zumindest nicht mehr.”

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Einen guten Eindruck machte Lückenkemper, die eigentlich drohte, Olympia zu verpassen: Nach einer durch Verletzungen beeinträchtigten Vorbereitung war die Europameisterin von 2018 nur als Ersatzläuferin nominiert, profitierte dann aber von der Verletzung der bereits abgereisten Lisa Mayer.

Lückenkemper überholte als Schlussläuferin noch die Schweizer Staffel und brachte den Sieg nach Hause.

“Von der Beschleunigung war es ausbaufähig, ich bin etwas verhalten losgelaufen”, sagte sie dennoch. “Deswegen war der Wechsel ein bisschen dicht, aber da wissen wir jetzt, was wir besser machen können.”

Für den Freitag kündigt die 24-Jährige an, um die Medaillen mitlaufen zu wollen: “Dann geht’s im Finale richtig rund.”

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