Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.475,20
    -1.886,15 (-3,23%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.265,12
    -92,88 (-6,84%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Städtetag: Personalengpässe wegen Omikron-Welle unbedingt vermeiden

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der wachsenden Omikron-Welle in Deutschland müssen aus Sicht des Deutschen Städtetags Personalengpässe unbedingt vermieden werden. Das gelte für alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche, vor allem aber für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei und andere kritische Infrastrukturen, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. Es sei nachvollziehbar, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) genau prüfen lasse, ob sich Corona-Quarantänezeiten unter bestimmten Voraussetzungen verkürzen ließen, ohne dass die Infektionsgefahr steige.

"Städte und kommunale Unternehmen bereiten sich bei ihren Personalplanungen auf mögliche Ausfälle vor", so Dedy wenige Tage vor erneuten Beratungen von Bund und Ländern am Freitag. "Das gilt besonders in der Energieversorgung, bei der Feuerwehr, den Entsorgungsbetrieben. So werden beispielsweise Pandemiepläne erstellt, nach denen Teams separat voneinander arbeiten können. Eventuelle Corona-Infektionen und Quarantäne-Maßnahmen betreffen dann nur einen kleinen Teil der Belegschaft."

Außerdem würden Dienstpläne so gestaltet, dass bei Engpässen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Urlaub herangezogen werden könnten, Bereitschaftszeiten würden ausgeweitet, so Dedy. "Damit sich die Lage nicht verschlechtert, appellieren wir dennoch dringend an alle Bürgerinnen und Bürger, Kontakte weiter zu reduzieren und Infektionen bestmöglich vorzubeugen."