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Spanien: Inflation steigt überraschend auf 3,5 Prozent

MADRID (dpa-AFX) -In Spanien hat sich die Inflation zu Beginn des Jahres überraschend verstärkt. Die für europäische Vergleichszwecke berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Januar im Jahresvergleich um 3,5 Prozent, wie das Statistikamt INE am Dienstag in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. In den beiden Vormonaten Dezember und November hatte die Teuerung jeweils 3,3 Prozent betragen. Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten für Januar im Schnitt mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 3,0 Prozent gerechnet.

Im vergangenen Jahr hatte sich die Teuerung in Spanien kräftig abgeschwächt. Zeitweise war die Inflationsrate bis auf 1,6 Prozent im Juni gefallen, bevor sich die Teuerung in der zweiten Jahreshälfte 2023 wieder spürbar verstärkte. In der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone liegt die Inflation aktuell wieder deutlicher über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB), die für den gemeinsamen Währungsraum mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent anstrebt.

Im Monatsvergleich ging der HVPI im Januar zurück, wie die Statistikbehörde weiter mitteilte. Allerdings war der Rückgang deutlich schwächer als erwartet. In dieser Betrachtung fielen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet.