Deutsche Märkte schließen in 31 Minuten
  • DAX

    15.174,20
    +240,82 (+1,61%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.174,56
    +55,14 (+1,34%)
     
  • Dow Jones 30

    32.389,68
    +145,10 (+0,45%)
     
  • Gold

    1.952,00
    -30,80 (-1,55%)
     
  • EUR/USD

    1,0775
    +0,0049 (+0,45%)
     
  • Bitcoin EUR

    26.071,43
    +137,24 (+0,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    614,42
    +9,37 (+1,55%)
     
  • Öl (Brent)

    68,20
    +0,56 (+0,83%)
     
  • MDAX

    26.997,52
    +404,93 (+1,52%)
     
  • TecDAX

    3.236,49
    +15,14 (+0,47%)
     
  • SDAX

    12.979,40
    +192,89 (+1,51%)
     
  • Nikkei 225

    26.945,67
    -388,12 (-1,42%)
     
  • FTSE 100

    7.529,26
    +125,41 (+1,69%)
     
  • CAC 40

    7.104,09
    +90,95 (+1,30%)
     
  • Nasdaq Compositive

    11.749,24
    +73,70 (+0,63%)
     

Sozialverband fordert Mindestlohn-Anhebung auf 14,13 Euro

BERLIN (dpa-AFX) -Gut fünf Monate nach Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro pro Stunde hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) eine weitere Erhöhung um mehr als zwei Euro zum nächsten Jahreswechsel gefordert. "Nach einem Jahr Krieg mit den überall spürbaren Folgen und einem Dreivierteljahr, das bis dahin noch vor uns liegt, muss aus unserer Sicht hier die Inflation stärker ausgeglichen werden", sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). "Dafür müsste der Mindestlohn nach unseren Berechnungen auf 14,13 Euro steigen."

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP hatte den Mindestlohn zum 1. Oktober 2022 per Gesetz auf 12 Euro pro Stunde angehoben. Bis dahin lag er bei 10,45 Euro. Die Erhöhung war ein zentrales Versprechen der Sozialdemokraten im vergangenen Bundestagswahlkampf.