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Solarworld: Nehmen nach Schuldenschnitt «massiv Fahrt auf»

Solarworld-Chef Frank Asbeck sieht seine Firma wieder gut aufgestellt. Foto: Oliver Berg

Der Photovoltaikkonzern Solarworld sieht sich nach dem drastischen Kapital- und Schuldenschnitt wieder gut aufgestellt. «Wir kommen nicht nur in ruhigeres Fahrwasser, wir nehmen auch massiv Fahrt auf», sagte Konzernchef Frank Asbeck bei der Hauptversammlung des Unternehmens in Bonn.

Solarworld profitiere von dem Einstieg des Emirats Katar sowie von der Übernahme von Fertigungskapazitäten von Bosch in Thüringen. Der Unternehmenschef geht von einem Wachstum des globalen Photovoltaikmarktes aus, mit einem Schwerpunkt in Asien und in den USA. Allein im ersten Quartal seien in den USA fast so viele Neuanlagen installiert worden wie in dem rückläufigen Markt Deutschland für das ganze Jahr 2014 erwartet wird.

Solarworld sei mit einer eigenen Fertigung in den USA dabei, sagte Asbeck. Das Unternehmen sei gut auf Kurs: Bis Ende Mai habe Solarworld mehr als die Hälfte seines geplanten Absatzes für das Gesamtjahr von 820 Megawatt bereits eingefahren.

Mithilfe eines Kapital- und Schuldenschnitts hatte Solarworld im Frühjahr seinen Schuldenberg um mehr als die Hälfte auf 427 Millionen Euro verringert. Dabei mussten Aktionäre und Gläubiger hohe Verluste hinnehmen.