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So tickt die neue Twitter-Chefin Linda Yaccarino

Vertrauenswürdig, einfühlsam und auf ihr Image bedacht – so beschreiben Bekannte die neue Twitter-Chefin. - Copyright: Slaven Vlasic/Getty Images for The Girls' Lounge
Vertrauenswürdig, einfühlsam und auf ihr Image bedacht – so beschreiben Bekannte die neue Twitter-Chefin. - Copyright: Slaven Vlasic/Getty Images for The Girls' Lounge

Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Twitter-Besitzer Elon Musk hat inzwischen offiziell bestätigt, dass die gerade ausgeschiedene globale Werbechefin von NBCUniversal, Linda Yaccarino, die neue CEO von Twitter ist. In einem Tweet schrieb Musk, dass Yaccarino sich „in erster Linie auf den Geschäftsbetrieb konzentrieren wird, während ich mich auf Produktdesign und neue Technologien konzentriere“. Am Donnerstag hatte Musk getwittert, dass er eine neue CEO eingestellt habe und dass sie in etwa sechs Wochen anfangen werde.

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Bei Bloomberg wurden verschiedene Insider zitiert, die Yaccarino kennen. Sie sei „in der Branche außerordentlich angesehen“ und habe „erstaunliche Marken- und Agenturbeziehungen“, sagte einer von ihnen. „Sie ist wahrscheinlich genau das, was Elon braucht, um Vertrauen bei Werbetreibenden aufzubauen“, sagte ein anderer. Ein dritter Interviewpartner beschrieb die Managerin als „sehr, sehr hart in Verhandlungen“, sie würde aber auch auf die Bedürfnisse der Werbetreibenden hören. „Sie wird ein gewisses Maß an Verständnis für den Werbebereich mitbringen und weiß, was nötig ist, um Werbetreibende wieder auf die Plattform zu bringen“, sagte er. [Mehr bei The Information, Techcrunch, Bloomberg und Wall Street Journal]

Auf Gründerszene: Die Luftfahrtindustrie steht unter Druck. Sie muss ihren CO2-Fußabdruck massiv verringern. Die Sorge über den Klimawandel und die Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Umwelt stellen die Industrie vor ein Problem. Denn wie lässt sich Kerosin ersetzen, ohne neue Triebwerke und Technologien entwickeln zu müssen? Unser Autor Don Dahlmann wirft einen Blick darauf, wer das Rennen gewinnen wird – E-Fuels oder Brennstoffzellen. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Infarm soll vor massiven Veränderungen stehen: Das Gewächshaus-Startup hat laut eines Berichts des „Handelsblatts“ einen Großteil seiner Mitarbeiter in Europa entlassen. Nur noch rund 80 Leute sollen für die Berliner Firma auf dem Kontinent arbeiten. Laut Insider-Informationen, die der Zeitung zugespielt wurden, sieht Infarm seine Zukunft wegen der anhaltend hohen Energiepreise nicht mehr in Europa, sondern in einer Region mit niedrigeren Energiekosten wie dem Mittleren Osten. Der Umzug soll dank einer Geldspritze von Bestandsinvestoren in Höhe von 50 Millionen US-Dollar möglich gemacht werden. Unter anderem soll das Geld vom katarischen Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) sowie den Londoner Wagniskapitalgebern Atomico und Balderton stammen. [Mehr bei Handelsblatt]

Netflix plant anscheinend, seine Ausgaben in diesem Jahr um 300 Millionen US-Dollar zu reduzieren. Laut eines Berichts des „Wall Street Journal“ arbeitet der Streaming-Dienst daran, die Rentabilität in dem wettbewerbsintensiven Markt zu verbessern. Das Unternehmen strebt die Kostensenkungen wohl auch deswegen an, weil seine Pläne, gegen die gemeinsame Nutzung von Passwörtern vorzugehen, vom ersten auf das zweite Quartal verschoben wurden. [Mehr bei Wall Street Journal]

Ein ehemaliger Bytedance-Manager, der die chinesische Muttergesellschaft von Tiktok 2018 verlassen musste, behauptet in einer Klage, dass die Kommunistische Partei Chinas ein spezielles Büro innerhalb des Unternehmens habe. Letzteres gewähre ihr „vollständigen Zugriff“ auf alle Daten. Laut des Managers verlor er seinen Job, nachdem er sich bei Vorgesetzten über „dreistes rechtswidriges Verhalten“ im Unternehmen beschwerte. Bytedance streitet die Vorwürfe rigoros ab. [Mehr bei Bloomberg]

Tesla hat fast jedes in China gebaute und verkaufte Fahrzeug wegen Problemen mit seinem Bremssystem zurückgerufen. Der Rückruf betrifft 1,1 Millionen Autos, die von 2019 bis letzten Monat in China hergestellt wurden, sowie einige importierte Modelle. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Elektroautobauer in den USA wie zuvor auch in anderen Ländern die Preise für seine Elektrofahrzeuge Model S, X und Y erhöht hat. [Mehr bei Bloomberg und CNBC]

Softbank hat damit begonnen, das Interesse der Anleger an einem Börsengang des britischen Chip-Designers Arm auszutesten. Der IPO von Arm könnte bis zu zehn Milliarden US-Dollar einbringen. Der japanische Techkonzern könnte den Aktienverkauf bereits im September in New York starten, wie es bei der Agentur Bloomberg hieß. Der Börsengang dürfte in diesem Jahr der weltweit größte sein. [Mehr bei Bloomberg]

Die Software AG steckt nach wie vor in einem Bieterkampf: Nachdem Vorstand und Stiftung hinter dem Angebot des Investors Silver Lake stehen, geht der Aktionär Schroders auf Konfrontationskurs. Die Ablehnung des höheren Angebots von US-Finanzinvestors Bain Capital durch das Management stößt auch noch bei anderen Investoren auf Kritik. Bain ist bereit, unter bestimmten Bedingungen bis zu 36 Euro je Aktie für die Software AG zu zahlen, Silver Lake hat sein Angebot auf 32 Euro je Aktie erhöht. Schroders hält das für zu wenig. [Mehr bei Financial Times und Handelsblatt]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Jörg Kasten ist seit 20 Jahren Headhunter. Bei seiner Suche spielen die Social-Media-Profile der Kandidaten eine große Rolle. Er hat uns verraten, was nicht in eurem Linkedin-Profil stehen sollte. [Mehr bei Gründerszene+]

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Eure Gründerszene-Redaktion