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SNB beendet Zinszyklus und signalisiert Kehrtwende bei Devisen

(Bloomberg) -- Angesichts der in den Toleranzbereich zurückgekehrten Inflation hat die Schweizerische Nationalbank ihren Zinserhöhungszyklus beendet und eine Änderung ihrer Devisenpolitik signalisiert.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

“Unsere bedingte Inflationsprognose liegt nun erstmals seit längerem wieder über den gesamten Prognosezeitraum innerhalb des Bereichs der Preisstabilität”, erklärte SNB-Präsident Thomas Jordan in Zürich. “Wir haben heute entschieden, den SNB-Leitzins unverändert zu lassen. Gleichzeitig stellen wir Devisenverkäufe nicht mehr in den Vordergrund. Dies bringt zum Ausdruck, dass die monetären Bedingungen gegenwärtig angemessen sind.”

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Die Währungshüter beließen den Leitzins zum zweiten Mal in Folge bei 1,75% und bestätigten damit die Erwartungen aller von Bloomberg befragter Ökonomen.

“Die Unsicherheit bleibt aber hoch”, hieß es im SNB-Statement. “Die Nationalbank wird die Inflationsentwicklung deshalb weiter genau beobachten und die Geldpolitik wenn nötig anpassen, um sicherzustellen, dass die Inflation mittelfristig im Bereich der Preisstabilität bleibt.”

In der Schweiz wird 2024 mit dem schwächsten Wirtschaftswachstum seit vier Jahren gerechnet. Die Inflation ist auf 1,4% gesunken und der Franken notiert gegenüber dem Euro nahe eines Acht-Jahres-Hochs. Analysten hatten die Änderung der Devisenpolitik der SNB erwartet. Der Franken gab gegenüber dem Euro nach.

Überschrift des Artikels im Original:SNB on Hold as Global Pressure for Rate-Cut Pivot Mounts (1)

--Mit Hilfe von James Regan, Naomi Tajitsu, Harumi Ichikura, Kristian Siedenburg, Joel Rinneby, Alexey Anishchuk, Laura Malsch, Jana Randow und William Horobin.

©2023 Bloomberg L.P.