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Warum Shopping-Malls in Deutschland ein schleichender Tod droht

Frankfurt Innenstadt city
Frankfurt Innenstadt city

Shopping-Malls galten lange als Zukunft des Einkaufens in Deutschland. Die Zahl der riesigen Einkaufszentren in Deutschland steigen noch immer: Gab es im Jahr 2000 279 der meist schmucklosen Shopping-Tempel, waren es Ende vergangenen Jahres 476.

Doch das Wachstum scheint vorbei zu sein. Laut „Handelsblatt“ haben besonders die neuen Malls Probleme, sich angesichts der großen Konkurrenz zu etablieren. Darum sei es besonders wichtig, den richtigen Standort für neue Malls zu finden, denn es sei „nicht mehr selbstverständlich, dass er funktioniert“ zitiert das Blarr Ioanna Fisher, Geschäftsführerin von ECE, einem der größten Shoppingcenter-Betreiber in Deutschland.

Die Party bei den Malls scheint vorbei

Auch bei ECE machen sich die jüngsten Entwicklungen bemerkbar. Umfragen zeigen, dass die Läden innerhalb dieser Malls im zweiten Halbjahr 2016 sinkende Besucherzahlen verzeichnet haben. Die Party scheint also vorbei.

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Das ist besonders deshalb gefährlich, weil die Mieten hoch und die Margen knapp kalkuliert sind. Sinkende Umsätze führen deshalb oft direkt zu wirtschaftlichen Problemen der Filialen. Das Ausmaß des Shopping-Mall-Wahnsinns zeigt sich deutlich in Berlin. Laut „Handelsblatt“ gebe es allein in der deutschen Hauptstadt 67 Shoppingcenter – ein Drittel der Verkaufsfläche steht allerdings leer.

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