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"She'll": Darum änderte Shell seinen Namen am Weltfrauentag

Shell will die Energiebranche frauenfreundlicher machen. Aus diesem Grund hieß eine Tankstelle im US-Bundesstaat Kalifornien am Weltfrauentag "She'll".

Hannover, Germany - January 16, 2015: Shell gas station at night in Hannover, Germany
Bild: Getty Images

Die Betreiberinnen einer Tankstelle in San Dimas, im US-Bundesstaat Kalifornien haben sich anlässlich des Weltfrauentages am gestrigen 8. März etwas Besonderes einfallen lassen. Einen Tag lang hieß ihre Tankstelle nicht Shell, sondern "She'll".

Shell will Belegschaft des Unternehmens diversifizieren

Die abgekürzte Form von "She Will" heißt übersetzt "sie wird". Mit der Initiative will der Energiekonzern sein Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter demonstrieren. Sie soll "weibliche Führungskräfte der Zukunft inspirieren, indem die Geschlechterkluft im Ingenieurwesen und in der Technologie durch Ausbildung, Engagement und Bewusstsein in der gesamten Organisation und Industrie geschlossen wird", teilte ein Unternehmenssprecher dem US-Sender CBS Los Angeles mit. Das Programm sei Teil des Bestrebens von Shell, die Belegschaft des Unternehmens zu diversifizieren.

Für eine gerechte Energiebranche

Wie groß der Handlungsbedarf ist, zeigt auch und gerade die Situation in der Mineralöl- und Erdgas-Branche. Die Betreiberinnen der genannten Tankstelle in San Dimas, Rene und Reem Anabi, seien laut CBS Los Angeles zwei von nur 15 Prozent weiblicher Mitarbeiterinnen, die hier arbeiteten. Was die Situation umso bemerkenswerter macht: Die Unternehmerinnen sind offenbar besonders erfolgreich. Dem Sender zufolge verkauft keine andere Shell-Tankstelle in Kalifornien mehr Treibstoff des Konzerns.

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Shell versucht, dem Mangel an geschlechtlicher Diversität mit mehreren Maßnahmen entgegenzuwirken. Neben dem "She Will"-Programm hat der Konzern weitere Initiativen gestartet mit dem Ziel, "Frauen im Ingenieurswesen und in der Technologie" zu unterstützen. Dazu zählen die Programme Women's Career Development Program (WCDP) und Senior Women Connect (SWC). Sie sollen den Shell-Mitarbeiterinnen beim Aufbau von Netzwerken und dem Überwinden von Hindernissen am Arbeitsplatz helfen sowie ihre Karriere fördern und ihre Führungsqualitäten schärfen, heißt es auf der Webseite des Konzerns.

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