Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 47 Minute
  • DAX

    18.305,23
    -203,42 (-1,10%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.872,94
    +31,94 (+0,66%)
     
  • Dow Jones 30

    41.004,77
    +161,98 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.500,00
    +27,00 (+1,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0804
    -0,0026 (-0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.732,44
    -2.102,89 (-3,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.343,68
    -8,23 (-0,61%)
     
  • Öl (Brent)

    78,37
    +0,46 (+0,59%)
     
  • MDAX

    25.267,23
    -105,89 (-0,42%)
     
  • TecDAX

    3.342,58
    -16,26 (-0,48%)
     
  • SDAX

    14.201,34
    -85,13 (-0,60%)
     
  • Nikkei 225

    38.126,33
    -975,49 (-2,49%)
     
  • FTSE 100

    8.391,26
    +23,28 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    7.432,00
    -99,49 (-1,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.743,12
    +143,71 (+0,82%)
     

Interner Brandbrief des Bereichsvorstands von Lufthansa: "Daher senken wir weiter kurzfristig die Sach-, Personal- und Projektkosten"

Jens Ritter ist seit 2022 CEO von Lufthansa Airlines. - Copyright: picture alliance / HMB Media | Joaquim Ferreira
Jens Ritter ist seit 2022 CEO von Lufthansa Airlines. - Copyright: picture alliance / HMB Media | Joaquim Ferreira

Die Lufthansa mahnt zum Sparen. In einem am Mittwoch intern veröffentlichten Brandbrief habe der Bereichsvorstand um Jens Ritter, CEO von Lufthansa Airlines, geschrieben: "Die im April veröffentlichten Maßnahmen zur Ergebnissicherung für dieses Jahr reichen nicht aus. Daher senken wir weiter kurzfristig die Sach-, Personal- und Projektkosten", zitiert das "Handelsblatt" aus dem Papier.

Grund sei eine "eine strukturelle Veränderung", heißt es weiter. Die Erlöse seien niedriger als erwartet, während die Kosten auf einem sehr hohen Niveau blieben.

Ausgerechnet die Kernmarke bereitet Sorgen

Die Kernmarke Lufthansa sei im ersten Quartal 2024 für 640 Millionen Euro von 850 Millionen Euro operativen Verlusts des Konzerns verantwortlich gewesen.

WERBUNG

Ursachen für die Situation seien laut dem Bereichsvorstand fallende Ticketpreise, hohe Tarifabschlüsse und stärkere Konkurrenz. Zudem fehlten die Geschäftsreisenden, von denen die Premiummarke abhängig sei. "Doch dieses Segment ist nach Corona nicht vollständig zurückgekommen und wird unserer Einschätzung nach auf dem aktuellen, niedrigen Niveau bleiben", so der Bereichsvorstand in dem Brief.

Die Entwicklung kommt überraschend. Der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa, Carsten Spohr, erklärte noch im vergangenen Jahr, dass alle Airline-Marken der Gruppe schwarze Zahlen geschrieben hätten.

jm