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Schule in Kreuzberg: Lehrerin ließ schwache Schüler ausbuhen

Berlin.  Eine helle Krone auf dem Kopf für gute Schüler, eine schwarze Krone auf dem Kopf für schlechte Schüler – dieser Vorfall an der Kreuzberger Adolf-Glaßbrenner-Grundschule hatte für große Irritationen unter Schülern und Eltern gesorgt.

Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, hatte eine Lehrerin durch diese neue Methode versucht, ihren Drittklässlern so überdeutlich zu machen, wo sie mit ihren Leistungen innerhalb des Klassenverbandes stehen. Offenbar wies die Lehrerin die anderen Kinder auch an, die Schüler mit schwarzer Krone „auszubuhen“, während denen mit heller Krone applaudiert wurde.

Die Schulleitung hat sich mit der Lehrerin auseinandergesetzt

Die Schulaufsicht sei über den einmaligen Vorfall informiert, heißt es nun aus der Senatsbildungsverwaltung. Kurz nach den Sommerferien sei es dazu gekommen. Die Lehrerin sei noch eine sehr junge Kollegin, die erst vor anderthalb Jahren ihr Staatsexamen gemacht hat. Die Schulleitung habe sich nun mit der Lehrerin auseinandergesetzt. Offenbar hatten die Kinder sich selbst gewünscht, deutlicher zu erfahren, wo sie schulisch stehen. Die Lehrerin griff dann zu dieser unglücklichen Methode.

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Eines der Kinder, das eine schwarze Krone aufbekam, ist jüdischen Glaubens, weshalb auch der Verdacht des Antisemitismus kurz im Raum stand; der sei aber ausgeräumt worden, auch weil zeitgleich noch andere Kinder diesen Kronentyp trugen.

Fast die Hälfte der Grundschüler an der Glaßbrenner-Grundschule sind nicht deutscher Herkunftssprache. Die Schulkultur sei von...

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