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Salzgitter rutscht in die roten Zahlen

Der Stahlkonzern schreibt im zweiten Quartal leichte Verluste. Schuld daran ist unter anderem die schwache Konjunktur. Die Nachfrage geht zurück.

Der Stahlkonzern Salzgitter hat im zweiten Quartal die sich verschlechternden konjunkturellen Rahmenbedingungen zu spüren bekommen und musste deutliche Gewinneinbußen hinnehmen. Unter dem Strich rutschte das Unternehmen mit 0,3 Millionen Euro sogar leicht in die Verlustzone. „Nach dem besten Auftaktquartal seit 2008 wirkten sich sukzessiv verschlechterte Rahmenbedingungen nun auch auf das Ergebnis des Salzgitter-Konzerns aus“, sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann.

Im Vorjahresquartal hatte der Konzern noch einen Gewinn von gut 70 Millionen Euro geschrieben. Vor allem die Stahlgeschäfte verschlechterten sich deutlich, wie Salzgitter am Montag mitteilte. Die Unternehmen leiden derzeit unter einer schwächeren Nachfragen, Preisdruck sowie hohen Rohstoffkosten.

An seiner Ergebnisprognose hält Salzgitter fest und erwartet für 2019 weiter ein Vorsteuerergebnis von 125 Millionen bis 175 Millionen Euro. Nach dem ersten Halbjahr stehen hier 145,3 Millionen Euro zu Buche, was deutlich weniger ist als die im Vorjahr erzielten 198,6 Millionen Euro.

Beim Umsatz zeigte sich Salzgitter hingegen etwas pessimistischer und erwartet einen gegenüber dem Vorjahr leicht niedrigeren Umsatz oberhalb von 9 Milliarden Euro. Bislang hatte Salzgitter einen geringfügig höheren Umsatz oberhalb von 9,5 Milliarden Euro angestrebt.