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Job-Abbau bei Sparkassen ist vorbei, sagt Funktionär Bäuerle

(Bloomberg) -- Nachdem die Sparkassen in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren die Anzahl der Mitarbeiter um rund ein Fünftel reduziert haben, könnte es nun zu einer Trendumkehr kommen.

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“Wir haben die Talsohle bei der Anzahl der Mitarbeiter durchschritten”, erklärte Ralf Bäuerle, der Verbandsgeschäftsführer der baden-württembergischen Sparkassen, am Mittwoch bei der Vorstellung von Halbjahreszahlen in Stuttgart.

Die Sparkassen stellen Bäuerle zufolge ein. Allein schon die Regulatorik sorge dafür, dass die Institute mehr Mitarbeiter brauchen. “Der Personalbestand wird vermutlich in der nächsten Zeit wachsen”, sagte Bäuerle.

Hatten die Sparkassen in Baden-Württemberg im Jahr 2013 noch rund 36.000 Mitarbeiter, so war die Anzahl zuletzt auf ein Niveau von um die 30.000 Beschäftigte abgeschmolzen.

Viele Sparkassen suchen derzeit händeringend neue Mitarbeiter. Zum einen brauchen sie Leute für Wachstumsbereiche, beispielsweise bei Digitalisierung und Regulatorik. Zum anderen werden in den kommenden Jahren viele Mitarbeiter in Rente gehen.

Die Zahl der von Banken, Kreditinstituten und Fintechs in Deutschland öffentlich ausgeschriebenen Stellen belief sich allein im zweiten Quartal 2024 auf 38.862, ein Plus von 9,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das zeigt eine Erhebung des Berliner Personalmarktspezialisten Index Gruppe.

(Neu: Hintergründe in den letzten beiden Absätzen)

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