Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • Dow Jones 30

    39.053,14
    +168,88 (+0,43%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.786,96
    -971,88 (-1,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,98
    +32,30 (+2,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.299,63
    -32,93 (-0,20%)
     
  • S&P 500

    5.188,27
    +0,57 (+0,01%)
     

Söder: Alternative wäre nur, es laufen zu lassen

BERLIN (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die ab diesem Montag geltenden strengeren Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie verteidigt. "Die Alternative wäre, es laufen zu lassen", sagte der CSU-Chef am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will". Das würde aber einen enormen Anstieg der Infektionen bedeuten. Die Folge seien das Volllaufen der Krankenhäuser und am Ende auch hohe Todeszahlen.

"Es gibt auf der ganzen Welt kein anderes Konzept als das Reduzieren von Kontakten, um auf Corona zu reagieren", so Söder. "Wenn es ein besseres, leichteres gäbe, würden wir es ja sofort anwenden." Hinzukomme, dass der jetzige Lockdown milder sei als im Frühjahr und in anderen europäischen Ländern.

Von diesem Montag an sind in allen Bundesländern entsprechende Verordnungen in Kraft. Bundesweit müssen Gastronomie, Kultur und Freizeiteinrichtungen weitestgehend schließen. Auch für persönliche Treffen gelten strengere Regeln: In den meisten Bundesländern dürfen nur noch zwei Haushalte zusammenkommen - teils gilt das sogar für Treffen im privaten Raum. Das Herunterfahren der Kontakte soll verhindern, dass Gesundheitsämter und das Gesundheitssystem überlastet werden, insbesondere die Intensivstationen.