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Russische Scheinreferenden: Kiew will mehr Waffen für Rückeroberung

KIEW (dpa-AFX) -Die Ukraine hat die russischen Scheinreferenden im besetzten Ost- und Südteil des Landes verurteilt und vom Westen Waffen für die Rückeroberung der Gebiete gefordert. "Wie auch im Falle der ukrainischen Krim bleiben die Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson souveräne Territorien der Ukraine", betonte das Außenministerium in Kiew in einer Mitteilung am Mittwoch. Die Ukraine habe das volle Recht, ihre territoriale Integrität mit militärischen und diplomatischen Methoden wiederherzustellen.

"Die Ukraine wird niemals irgendwelchen Ultimaten Russlands zustimmen", hieß es weiter. Moskaus Versuche, die internationale Unterstützung der Ukraine zu schwächen, seien zum Scheitern verurteilt.

Die EU, die Nato und die G7-Staaten sollten unverzüglich neue harte Sanktionen gegen Russland verhängen, hieß es. Zudem müsse die militärische Unterstützung der Ukraine erhöht werden. Das Militär benötige "Panzer, Kampfflugzeuge, gepanzerte Fahrzeuge, weitreichende Artillerie und Mittel zur Flug- und Raketenabwehr", hieß es in der Mitteilung.

In den von Russland kontrollierten Teilen der Gebiete Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja endeten am Vortag Scheinabstimmungen über den Beitritt zu Russland. Die russische Annexion der Gebiete wird in den kommenden Tagen erwartet. 2014 hatte Moskau sich bereits die Schwarzmeer-Halbinsel Krim einverleibt. Die russische Armee war am 24. Februar in das Nachbarland einmarschiert. Zusammen mit der Krim stehen knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums unter russischer Kontrolle.