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Rückruf mehrerer Weichkäse-Sorten: Durchfall und Erkrankungen drohen

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)

Wegen einer möglichen Gesundheitsgefährdung warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vor Weichkäsesorten des französischen Herstellers „Société Fromagère de la Brie“. Es bestehe ein Verdacht auf Listerien (Listeria monocytogenes). Schwangere, die den Käse verzehrt haben, sollten einen Arzt aufsuchen.

Vom Rückruf betroffen sind offenbar neun Sorten:

  • Coulommiers St-Simeon

  • Explorateur

  • St. Simeon

  • Brie de Meaux Noir

  • Brie de Montereau

  • Vignelait

  • Fromage a la Truffe d’ete Saint Simeon

  • Jean de Brie

  • Creme de France

Auf lebensmittelwarnung.de hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die französische Presseinformation veröffentlicht. Die Information beinhaltet eine pdf-Datei, die die Haltbarkeiten und Lotnummern der betroffenen Produkte auflistet. Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann, sogar ohne Symptome, das ungeborene Kind geschädigt werden.

Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen.
Schwangere, die dieses Lebensmittel gegessen haben, sollten sich auch ohne Symptome in ärztliche Behandlung begeben und sich beraten lassen. Für andere Personen ohne Symptome ist dies nicht sinnvoll.