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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verschnaufpause nach Rally geht weiter

PARIS/LONDON (dpa-AFX) -Nach der Erholungsrally seit Ende Oktober zeigen sich die europäischen Börsen in den vergangenen Tagen wenig bewegt auf ihren höheren Niveaus. So auch an diesem Dienstag, an dem es für die meisten Indizes moderat abwärts ging.

Marktexperten sprachen von einer Konsolidierung und einer gewissen Vorsicht, die aktuell auch an den schwächelnden US-Börsen zu spüren ist. In den USA steht nicht nur das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung zur Veröffentlichung an. Mit noch größerer Spannung wird der Quartalsbericht von Nvidia US67066G1040 erwartet. Der US-Grafikkartenspezialist ist angesichts der Euphorie rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) immer stärker in den Fokus gerückt und gilt als Vorreiter in der Entwicklung von KI-Chips.

Der EuroStoxx 50 EU0009658145 schloss mit einem kleinen Abschlag von 0,24 Prozent auf 4331,90 Punkten. Der französische Cac 40 FR0003500008 gab ebenfalls um 0,24 Prozent nach auf 7229,45 Zähler. Der britische FTSE 100 GB0001383545 sank um 0,19 Prozent auf 7481,99 Punkte.

Unter den Einzelwerten standen wenige Unternehmen im Fokus. Für die Aktien von LVMH FR0000121014 ging es mit minus 1,9 Prozent überdurchschnittlich abwärts. Die Schweizer Bank UBS hat den Luxusgüterkonzern von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Nach Jahren steigender Marktanteile dürfte die überdurchschnittlich starke Geschäftsentwicklung zunächst pausieren, schrieb Analystin Zuzanna Pusz. Ihre Favoriten im Luxusbereich heißen Hermes FR0000052292 und Richemont CH0210483332. Hermes legten leicht zu, Richemont gaben leicht nach.

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Erneute Untersuchungen durch die EU-Wettbewerbshüter belasteten unterdessen die Kurse von Essenslieferanten wie Delivery Hero DE000A2E4K43, Hellofresh DE000A161408, Deliveroo GB00BNC5T391 und Just Eat Takeaway NL0012015705. Der EU-Kommission zufolge schließen die neuen Untersuchungen an solche aus dem Jahr 2022 an, bei denen es um die Aufteilung von Märkten gehe. Namen der betroffenen Unternehmen nannte die Kommission nicht. In London verloren Deliveroo 1,2 Prozent, in den Niederlanden gaben Just Eat Takeaway um 3,3 Prozent nach. Am deutschen Markt verloren Delivery Hero 4,7 Prozent und Hellofresh sackten sogar um 8,1 Prozent ab.

Gefragt waren dagegen die Bauwerte. Der irische Baustoffkonzern CRH IE0001827041 wurde nach Preiserhöhungen im US-Geschäft etwas zuversichtlicher für das Gesamtjahr, was der Aktie in London ein Plus von 2,7 Prozent bescherte. Auch die beiden Konkurrenten Holcim CH0012214059 und Heidelberg Materials DE0006047004 hatten erst jüngst nach einem überraschend profitablen Sommerquartal ihre Gewinnziele angehoben. Holcim stiegen um 1,1 Prozent und Heidelberg Materials um 1,4 Prozent. Die Anteile des Werkstoffkonzerns Saint-Gobain FR0000125007, der bislang nur Umsatzzahlen für das dritte Quartal vorgelegt und damit enttäuscht hatte, zeigten sich dagegen prozentual fast unverändert.