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Rotes Kreuz registriert Kämpfer aus Stahlwerk, sucht Angehörige

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat mehrere Hundert Kämpfer aus dem Stahlwerk in Mariupol registriert. Hunderte Kämpfer also, aber die Zahlen Moskaus wollte das Rote Kreuz nicht bestätigen. Allerdings sagt das Rote Kreuz, dass die Informationen der Kämpfer nach internationalem Recht vertraulich behandelt werden müssen und dass beide Seiten das Rote Kreuz um die Registrierung dieser Kämpfer gebeten hatten. Die Organisation war nach eigenen Angaben am Transport der Soldaten nicht beteiligt. Sie will nun dafür sorgen, dass Gefangene in Kontakt mit Angehörigen treten können.

Die ukrainische Regierung hat keine Angaben zu den Asowstal-Kämpfern gemacht. Kiew hofft, dass sich Moskau auf einen Austausch der ukrainischen Soldaten gegen russische Kriegsgefangene einlässt. Moskau will die Männer aber erst verhören, um festzustellen, ob sie Kriegsverbrechen begangen haben.

Nach den weltweit gültigen Genfer Konventionen von 1949 müssen Kriegsparteien dem IKRK umgehend Zugang zu allen Kriegsgefangenen gewähren. Ob das im Fall der Asovstal-Kämpfer möglich war, teilte das IKRK nicht mit. "Das IKRK unterhält einen vertraulichen Dialog mit den Konfliktparteien über deren Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht», hieß es nur.