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Rheinmetall wagt nach Erholung wieder Prognose für Automotive-Sparte

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall <DE0007030009> wagt nach einer Erholung im Autogeschäft im dritten Quartal wieder eine Prognose für seine Automotive-Sparte. Demnach rechnet der MDax <DE0008467416>-Konzern für das Segment 2020 nun mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von 20 bis 23 Prozent, wie Rheinmetall am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Zudem rechnet der Konzern im Autogeschäft nun mit einem positiven operativen Jahresergebnis von 10 bis 20 Millionen Euro. Bislang war ein Jahresergebnis zwischen minus 30 Millionen Euro und dem Erreichen der Gewinnschwelle angepeilt worden.

In der Rüstungssparte präzisierte Rheinmetall seinen Ausblick ebenfalls und rechnet für das Militärgeschäft jetzt mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von rund 6 Prozent, nachdem zuvor 6 bis 7 Prozent angepeilt worden waren. Die operative Ergebnismarge soll bei 10 bis 11 Prozent liegen. Zuvor hatte Rheinmetall hier rund 10 Prozent prognostiziert.

Trotz einer leichten Erholung des Automarktes ging der Konzernumsatz im dritten Quartal aber um rund 7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis legte hingegen um 2 Millionen auf 101 Millionen Euro zu, die entsprechende Marge verbesserte sich so um 0,6 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent. Dagegen sackte der Überschuss auf 49 Millionen Euro ab. Ein Jahr zuvor hatte Rheinmetall noch 60 Millionen Euro erwirtschaftet.