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Reisezahlen in USA steigen - Gesundheitsbehörde ruft zur Vorsicht auf

WASHINGTON (dpa-AFX) - Angesichts steigender Zahlen von Reisenden in den USA hat die US-Gesundheitsbehörde CDC eindringlich zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen in der Coronavirus-Pandemie aufgerufen. Die Infektionszahlen entwickelten sich zwar in die richtige Richtung, sagte CDC-Direktorin Rochelle Walensky am Montag. "Aber wohin das führt, hängt davon ab, ob wir alle tun, was getan werden muss, um uns und andere zu schützen." Die Behörden hatten am Freitag mehr als 1,35 Millionen Reisende an US-Flughäfen registriert - den höchsten Wert seit dem Einbruch der Zahlen wegen der Pandemie vor knapp einem Jahr.

Walensky verwies auch auf wieder steigende Infektionszahlen in einigen europäischen Staaten - "Länder, die während der Pandemie auffallend ähnliche Trends und Anstiege wie die Vereinigten Staaten hatten", wie sie sagte. In diesen Staaten seien die Infektionszahlen wieder angestiegen, nachdem Vorsichtsmaßnahmen außer Acht gelassen worden seien. "Ich flehe Sie an, um der Gesundheit unserer Nation willen: Dies sollten Warnzeichen für uns alle sein."

Die Infektionszahlen sind in den USA zwar rückläufig. Im Sieben-Tage-Schnitt wurden nach CDC-Angaben zuletzt aber immer noch fast 65 000 Neuansteckungen am Tag registriert. Seit Beginn der Pandemie kamen mehr als 530 000 Menschen in den USA nach einer Infektion mit dem Coronavirus ums Leben.

Die Impfungen in den USA mit ihren rund 330 Millionen Einwohnern machen schnelle Fortschritte: Mehr als jeder Vierte Erwachsene hat nach CDC-Angaben mindestens eine Dosis erhalten, knapp 15 Prozent sind vollständig geimpft. In der Gruppe der besonders gefährdeten Personen im Alter von mindestens 65 Jahren liegen diese Werte bei 64,1 beziehungsweise 35,9 Prozent. In den USA sind drei Impfstoffe zugelassen: Biontech <US09075V1026>/Pfizer, Moderna <US60770K1079> und Johnson & Johnson <US4781601046>.