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Radsport: Tour de France im Schatten von Corona

Berlin/Nizza. Radsport lebt von der Nähe, vom Gefühl, die Helden der Landstraße quasi anfassen zu können. Erst recht bei den gut 3500 Kilometern, die jeden Sommer in Frankreich abgespult werden. Die Tour de France ist eine Institution, eines der größten Sportereignisse der Welt – und eben auch ein Volksfest, gerade an den Start- und Zielorten. Diesmal aber wird die Tour einen ganz anderen Charakter haben. Distanz ist das oberste Gebot in Zeiten der Corona-Pandemie.

Es wird vielen Fans schwer fallen, selbst die einfachsten Regeln zu befolgen. Das hatte sich zuletzt bei einigen Rennen schon abgezeichnet. Deshalb sendet der niederländische Radprofi Tom Dumoulin vor dem Beginn der Tour am Sonnabend in Nizza eine Botschaft an die Zuschauer: „Tragt eine Maske. Das sollte verpflichtend sein.“ Die Angst vor Infektionen, selbst durch Fans am Straßenrand, ist bei allen groß, denn die Folgen können verheerend sein. Das Virus beherrscht diese Tour mehr als der beste Kletterspezialist das Peloton.

Bis zu 5000 Zuschauer sind bei Start und Ziel erlaubt

Warum trotzdem Zuschauer zugelassen sind, versteht mancher nicht. „Ich finde es kritisch“, sagt Tony Martin, deutscher Teamkollege von Dumoulin bei Jumbo-Visma. Die Situation verschlechtert sich von Tag zu Tag. Die Cote d’Azur, an der auch Nizza liegt, wurde vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft, ebenso Paris als finales Ziel. Bis zu 5000 Menschen haben sich zuletzt in Frankreich pro Tag infiziert. Doch die ganze Strecke der Tour vor Zuschauern...

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