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Peking senkt Corona-Alarm - neue Fälle in Xinjiang

PEKING (dpa-AFX) - Der Corona-Alarm in der chinesischen Hauptstadt wird herabgestuft. Vorangegangen seien 14 Tage ohne Neuansteckungen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Behörden hätten verkündet, dass der neue Ausbruch in Peking von Mitte Juni erfolgreich eingedämmt worden sei. Die Änderung der Warnstufe sollte am Montag in Kraft treten. Der Corona-Ausbruch im Juni war von einem Großmarkt der Hauptstadt ausgegangen.

Dagegen erklärten die Behörden in der fernwestlichen Region Xinjiang eine "Kriegslage", um einen dortigen Corona-Ausbruch einzudämmen. Es habe dort 17 bestätigte Fälle gegeben, 23 Infektionen ohne Symptome, und 269 Menschen hätten am Sonntagmorgen noch unter Beobachtung gestanden. In Xinjiangs Hauptstadt Urumtschi wurde am Donnerstag ein Lockdown verhängt. Flüge, U-Bahn- und Eisenbahnverkehr wurden eingestellt.

China, wo die ersten Fälle Ende 2019 in der Stadt Wuhan aufgetreten waren, hat die Pandemie dank strikter Lockdown-Maßnahmen nach offiziellen Angaben unter Kontrolle gebracht. Am Samstag wurden in dem 1,4-Milliarden-Einwohner-Land landesweit nur 252 Neuansteckungen gemeldet. Insgesamt gab es bisher 85 857 bestätigte COVID-19-Fälle. Zum Vergleich: In Deutschland (83 Millionen Einwohner) waren es bisher mehr als 200 000, in den USA (330 Mio. Einwohner) mehr als 3,7 Millionen.