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Orkantief trifft Nordwesten Frankreichs

PARIS (dpa-AFX) -Das von schweren Stürmen begleitete Orkantief "Ciaràn" hat den Nordwesten Frankreichs getroffen. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen und Bahnstrecken, und örtlich kam es in der Nacht zum Donnerstag zu Stromausfällen. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz. Aus Vorsorge evakuierten einzelne Orte Bereiche unmittelbar an der Küste. Vor dem Departement Finistère wurde eine 21 Meter hohe Sturmwelle gemessen.

An der Atlantikküste, der Nordküste sowie der östlichen Mittelmeerküste galt bis zum Abend Überschwemmungsgefahr durch Sturmwellen. Die Behörden warnten eindringlich vor dem Unwetter. Gemeinden hatten noch am Mittwoch Dämme verstärkt und zusätzliche Barrikaden nahe der Küste errichtet.

Im westlichen Departement Finistère wurde ein Mensch leicht verletzt, als ein Baum auf sein Auto stürzte. Auch ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen. Wegen zahlreicher umgestürzter Bäume wurde der Verkehr auf den Landstraßen des Departements am Donnerstagmorgen untersagt. Sturmböen erreichten örtlich Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometern pro Stunde.

In zwei Departements galt weiterhin die höchste Unwetterwarnstufe rot, in 24 weiteren die Warnstufe orange. Der Zugverkehr in den Regionen Bretagne, Normandie, Pays de Loire, Hauts de France und Centre Val de Loire bleibt am Donnerstag weitgehend eingestellt. Auch im Umland von Paris gab es Behinderungen von Regionalzügen durch umgestürzte Bäume. Die stärksten Winde durch das Orkantief "Emir", das international als "Ciaràn" bekannt ist, dürften in Frankreich am Donnerstagvormittag schon vorbei sein.