Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.486,38
    -1.866,29 (-3,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,28
    -96,73 (-7,12%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Opposition in Belarus ruft zu Generalstreik gegen Lukaschenko auf

MINSK (dpa-AFX) - Die Demokratiebewegung in Belarus (Weißrussland) hat im ganzen Land für diesen Montag zu einem Generalstreik gegen Machthaber Alexander Lukaschenko aufgerufen. Lukaschenkos Gegnerin Swetlana Tichanowskaja forderte die Menschen auf, an die Zukunft ihrer Kinder zu denken und für ein Leben in Freiheit zu kämpfen. Die 38-Jährige betonte, dass sie verstehe, wenn Menschen um ihre Arbeit fürchteten.

Wer Angst vor Kündigung habe, solle einfach zuhause bleiben, sich krankmelden oder einen sonstigen Vorwand finden, sagte sie. Der Kampf gegen Lukaschenko brauche Kraft, Kreativität und Ausdauer. Es müssten sich viele an dem Arbeitsausstand beteiligen, um Lukaschenkos Staatsmaschinerie zum Stillstand zu bringen, sagte sie.

Die Streikbereitschaft dürfte sich durch die neuen Gewaltexzesse der Uniformierten gegen Demonstranten am Sonntag in Minsk noch einmal deutlich verstärken. Es gab mehr als 200 Festnahmen und mehrere Verletzte, als Truppen des Innenministeriums Leucht-, Nebel- und Lärmgranaten einsetzten. In einem Stadtteil von Minsk waren schwere Detonationen zu hören, wie ein Augenzeuge der Deutschen Presse-Agentur sagte.