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Neuer Beruf – Mut zum Wechsel

Ein Berufswechsel kann der Karriere förderlich sein (Bild: Thinkstock)

Wer seit vielen Jahren den gleichen Job hat, kennt das Gefühl, dass er seine Tätigkeit manchmal langweilig findet oder zu stressig. Das ist ganz normal. Aber was, wenn die Unzufriedenheit über das übliche Maß hinaus geht und man sich ständig unglücklich fühlt? Dann ist es Zeit, ernsthaft über einen Wechsel nachzudenken.

Wenn Sie sich manchmal fragen, ob Sie Ihren Beruf verfehlt haben, sind Sie damit nicht allein. 50 Prozent aller Fachkräfte in Deutschland könnten sich vorstellen, in einem ganz anderen Tätigkeitsfeld zu arbeiten. Und das ist nicht unmöglich, auch wenn Sie schon viele Jahre in der gleichen Position arbeiten. Für viele, die einen Neuanfang wagen, bedeutet das sogar auch einen Karriereschub.

Falls es mal hier und da etwas zu meckern gibt, ist das sicher kein Grund gleich den kompletten Beruf zu wechseln. Oft lassen sich Probleme auch mit einem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber oder in eine andere Branche beheben.

Klicken Sie sich durch: Checkliste für Bewerbungsschreiben

Wer sich jedoch entschließt, den Schritt in einen neuen Beruf zu wagen, sollte ein möglichst klares Ziel vor Augen haben und sich seiner Möglichkeiten bewusst werden. Viele Ausbildungen und Berufe bieten Platz für Neues. Wer zum Beispiel Buchhändler war, könnte künftig Bibliothekar oder Lektor bei einem Verlag werden. Nach einem Jura-Studium muss man nicht zwingend als Anwalt oder Notar sein Geld verdienen, Juristen werden in allen Branchen von großen Unternehmen als Rechtsberater eingestellt. Und ein ausgebildeter Bankkaufmann könnte in Buchhaltungen von Unternehmen arbeiten oder beratende Tätigkeiten übernehmen.

Auch die Bereiche Verkauf und Vertrieb bieten vielfältige Möglichkeiten. Gerade für diejenigen, die gerne mit Menschen arbeiten und kommunikativ sind, bieten Vertriebstätigkeiten eine gute Chance zum Quereinstieg.

Wenn Sie wirklich Ihren Beruf wechseln möchten, lassen Sie sich nicht verleiten, Luftschlösser zu bauen. Es bringt nichts, irgendwelche Fortbildungen zu buchen, um „danach klarer zu sehen“ oder sich das Ziel zu stecken „irgendwas mit Menschen“ machen zu wollen. Ihre Vorstellungen sollten sehr viel konkreter sein, damit Sie die nächsten Schritte gezielt planen können. Nur so können Sie realistisch an die Sache heran gehen und die nächsten Schritte festlegen.

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Denken Sie genau darüber nach, welchen Aufwand Sie für den neuen Beruf in Kauf nehmen müssen und wollen. Wie viel Zeit brauchen Sie für den Neuanfang? Bekommen Sie dabei Unterstützung von der Familie? Welche Ausbildung ist dafür nötig? Reicht ein Kurs, müssen Sie studieren oder ist im besten Falle ein Quereinstieg möglich?

Sicher wird ein Neustart stressig werden, sie werden viel Zeit und wahrscheinlich auch Geld investieren  und manchmal auch Angst haben – das ist völlig normal, wenn man Neues wagt. Aber mit einem guten Plan in der Tasche und einem starken Willen das eigene Ziel zu erreichen, haben Sie den Schritt in eine glückliche Zukunft im Job schon fast geschafft.

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