Yahoo Finanzen Nach Spott: Zuckerberg zeigt seinen verschönerten Avatar
Kaum ein CEO ist so eng mit seinem Unternehmen verknüpft, wie Mark Zuckerberg und Meta. Jetzt gab er seinem virtuellen Ich ein Update, nachdem es zu vor verspottet worden war.
Der erste Einblick in die neue virtuelle Zukunft war eher ernüchternd. Ein puppenartiger Mark Zuckerberg war vor dem Eiffelturm und der berühmten Sagrada Familia zu sehen. Die standen aber nicht etwa in Paris und Barcelona, sondern in nüchternen grünen Bubble-Hügeln. Wie die niemals vollendete Sagrada Familia scheint das Metaverse auch noch eine ziemlich unfertige Baustelle zu sein.
"Wie 'Die Sims' nur schlimmer"
Die Häme in den Sozialen Medien für die ersten Bilder aus dem Metaverse, das laut Zuckerberg das Internet revolutionieren soll, war jedenfalls beißend. "Wie 'Die Sims', nur schlimmer" sehe es aus, ätzten User*innen nachdem die ersten Screenshots von Zuckerberg geteilt worden waren. Ein User befand sogar, das Metaverse sei "zum Augenausstechen hässlich!"
Auch Zuckerbergs Alte-Ego bekam einiges an Spott ab. In diesem Facebook-Post ist noch der alte Avatar zu sehen.
Nun gab es bereits ein erstes größeres Grafik-Update bei "Horizon Worlds", wie unter anderem "The Verge" berichtete.
Avatar-Uptade: Neu und verschönert
Auf seinem persönlichen Instagram-Account stellte Zuckerberg seinen neuen und verbesserten Avatar der Öffentlichkeit vor. Dazu räumte der CEO ein, dass der erste Screenshot vielleicht etwas verfrüht veröffentlich worden sei: "Ich weiß, dass das Foto, dass ich Anfang dieser Woche gepostet habe, ziemlich basic war", schrieb er zu seinem Insta-Post. Doch er versprach, die Qualität werde sich "sehr schnell" verbessern: "Die Grafik in Horizon ist zu viel mehr fähig."
Tatsächlich wirken sowohl der Avatar als auch die Bilder einer Ruine schon deutlich detaillierter, als die Erstversion. Es bleibt abzuwarten, ob die User*innen nun schon überzeugt von der virtuellen Welt sind.
Im Video: Virtuelle Designer-Kleidung: Mark Zuckerberg startet Designer-Shop für Metaverse
