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Moldawien verspricht mehr Reformen und mehr Kampf gegen die Korruption

Die neue pro-europäische Ministerpräsidentin Moldawiens hat mehr wirtschaftliche Reformen und einen verstärkten Kampf gegen die Korruption versprochen. In einem Gespräch mit Euronews in Brüssel erklärte Natalia Gavrilita, eine solche Politik werde sie nicht führen, um der EU zu gefallen, sondern weil es die Wähler verlangt hätten.

Die Bevölkerung habe von lügenden Regierungen, stehlenden Politikern und inkompetenten Verwaltungen, die nicht das öffentliche Interesse im Auge hätten, die Nase voll. Die Bürger hätten bei der letzten Wahl deutlich gemacht, dass sie eine Regierung wollten, der sie vertrauen könnten. Und das sei eine Regierung, die das Gemeinwohl im Auge habe und nicht den Vorteil einiger weniger.

Ziel ihrer Regierung sei es, den Reformprozess unumkehrbar zu machen. Dazu gehöre auch der Kampf gegen die Korruption im Land und die Öffnung Moldawiens für mehr Investitionen.

Nach 30 Jahren der Instabilität und massiver Korruption habe der Privatsektor praktisch nur persönliche Interessen im Auge. Man wolle daher nun das Land massiv entbürokratisieren und Wirtschaftsbranchen entmonopolisieren.

Gavrilita hofft, durch eine gute Regierungsführung das Land für Investoren attraktiver zu machen. Dies solle auch zur Re-Integration der abtrünnigen Region Transnistrien führen.