Werbung
Deutsche Märkte schließen in 54 Minuten
  • DAX

    18.480,89
    +50,84 (+0,28%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.043,48
    +27,38 (+0,55%)
     
  • Dow Jones 30

    38.896,48
    +12,22 (+0,03%)
     
  • Gold

    2.324,30
    +0,10 (+0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0752
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.096,39
    -618,24 (-1,05%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.325,70
    +31,03 (+2,40%)
     
  • Öl (Brent)

    78,04
    -0,34 (-0,43%)
     
  • MDAX

    26.685,02
    +123,55 (+0,47%)
     
  • TecDAX

    3.347,99
    -11,22 (-0,33%)
     
  • SDAX

    14.692,27
    -80,45 (-0,54%)
     
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • FTSE 100

    8.363,56
    +49,89 (+0,60%)
     
  • CAC 40

    8.151,05
    +75,37 (+0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.306,43
    -26,13 (-0,16%)
     

Messebranche fordert Coronahilfen bis Jahresende

BERLIN (dpa-AFX) - Die von der Pandemie schwer gebeutelte Messebranche fordert vom Bund die Fortsetzung von Coronahilfen bis zum Jahresende. "Sollte die Überbrückungshilfe schon Ende September auslaufen, brächte das viele Dienstleister auf den letzten Metern der Coronakrise womöglich noch ins Straucheln", sagt Jörn Holtmeier, der Geschäftsführer des Messebranchen-Verbandes Auma. Seit März 2020 sind die Umsätze der Branche eingebrochen - nur im Spätsommer 2020 wurden einige Messen mit Publikum durchgeführt, zudem brachten Online-Angebote nur wenig Geld in die Kassen. "Die Lage ist katastrophal", sagt Holtmeier.

Die Bundesregierung peilt eine Verlängerung der Ende Juni laufenden Coronahilfen um drei Monate an - mit dem Geld soll die Finanznot der Unternehmen gelindert werden. Holtmeier betont, dass die Messebranche sehr langfristig plane. Es sei zwar gut, dass die Veranstaltungen in 12 von 16 Bundesländern wieder möglich seien oder ein Beginn wieder in Aussicht gestellt werde. Während Branchen wie die Gastronomie aber

ihr Geschäft schnell wieder hochfahren könnten, so dauere das in der Messelandschaft sehr lange. Im September fänden zwar erste Branchentreffs wieder statt, die Zahl der Messen bis Jahresende sei aber übersichtlich - es habe viele Absagen gegeben.